Nichts als Hoffnung im Gepäck (Artikelnummer: )

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Geflüchtete und Helfer aus Büdingen berichten
Malteser Hilfsdienst

Viele Menschen mussten in den vergangenen drei Jahren ihr Land verlassen. Krieg, Angst oder Hunger haben sie dazu gezwungen. Im Buch „Nichts als Hoffnung im Gepäck - Geflüchtete und Helfer aus Büdingen berichten“, das der Malteser Hilfsdienst nun herausgegeben hat, berichten geflüchtete Menschen aus Hessischen Erstaufnahmeeinrichtungen aus ihrer Heimat und von Fluchterlebnissen. Mitarbeitende der Malteser in den Einrichtungen erzählen von ihren Erfahrungen und Erlebnissen. Und wie es ihnen gelungen ist, eine friedliche und wertschätzende Atmosphäre zu schaffen. Bei der Erstellung des Buches wurden die Malteser von der Geschichtswerkstatt Büdingen unterstützt.

„Der Malteser Hilfsdienst war bis zum 30. Juni 2018 durch das Regierungspräsidium Gießen in der HEAE Büdingen (Hessische Erstaufnahmeeinrichtung) für die soziale Betreuung beauftragt. In dieser Zeit haben uns viele Geflüchtete ihre Lebens- und Fluchtgeschichten offenbart und anvertraut. Dies hat uns alle sehr berührt. Wir hatten das Gefühl, dass jeder dies hören muss“, erinnert sich Isidro Perez, der ehemalige Betriebsleiter der Malteser in der HEAE an die Entstehung des Buches. Die geflüchteten Menschen haben ihre Herzen geöffnet und ihre Lebensgeschichten erzählt. Somit ist ein Zeitdokument in ganz besonderer Intensität entstanden. Das Buch soll allen Menschen, ob hauptamtlich oder ehrenamtlich tätig, danken und Mut machen, sich weiter für ein friedliches Miteinander einzusetzen.

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